Live-Bericht
Kromicher Zeltkerb Krombach (Unterfranken) 22.09.2017 (Bericht)
An diesem Freitagabend hatten wir die Ehre, die 3. Kromicher Zeltkerb in Krombach (Unterfranken) zu eröffnen. Zweieinhalb Jahre war es schon her, dass wir in der Region nördlich von Aschaffenburg gespielt hatten. Damals war es der Rockfasching in Wiesen. Schön, dass es endlich mal wieder geklappt hat! Das fanden offenbar auch die erfreulich vielen, die sich ihr Ticket schon im Vorverkauf gesichert hatten.
Die A3 – (k)eine Liebesgeschichte
Seit Jahren schon plagt die A3 die Autofahrer und das wird sie auch noch eine Weile machen. Denn die Baustellen, die die Engstellen beseitigen sollen, sind eben solche und da verlernen viele gerne mal das Fahren. Unsere drei aus dem Großraum Nürnberg brauchten deshalb einiges länger als üblich bis nach Krombach (und nein, es lag nicht an ihnen 😉 ). Alleine die ersten 30km kosteten sie über eine Stunde. Entsprechend gerädert waren sie bei der Ankunft. Doch der Ausblick auf dem Berg über Krombach entschädigte dann doch sehr. Dazu noch die Massen an Fliegern, die hier eine Schleife in Richtung Frankfurt flogen. Irgendwie idyllisch am Sportplatz des VfL Krombach … Da verflog die Wartezeit buchstäblich, während derer unsere Crew, bestehend aus Alex und Christo, die letzten technischen Probleme behob. Wir alle hatten uns unsere Salz-Käsestangen und Rindswürste schon vor der Show redlich verdient!
Community Property
Die Verantwortlichen des VfL Krombach wollten mit uns an diesem Abend mal etwas Neues ausprobieren und die Besucher von Nah und Fern honorierten es. Nach kurzer Zeit konnte diese harte Band mit dem seltsamen Namen einige nach vorne an den Bühnenrand ziehen. Sehr erstaunt und erfreut waren wir, dass hier Steel Panther wohl die dominierende Band sind. Kaum war es auf der Bühne mal Bruchteile einer Sekunde still, wurden „Party All Day (Fuck All Night)“, „Community Property“ und andere Songs des Spaß-Quartetts aus Los Angeles vom Publikum angestimmt. Leider hatten wir in dieser Konstellation noch nie einen Song der Band gespielt. Also musste es beim Chor vor der Bühne bleiben.
Ach ja, allen Mittel- und Oberfranken sei gesagt, dass die „Kerwa-Sau“ hier in der Gegend „Kerb-Bock“ genannt wird. Die Regeln scheinen allerdings dieselben zu sein: saufen, saufen, saufen 😉 Wir freuen uns schon jetzt auf die Wiederholung im nächsten Jahr! 🙂
Fotos von der Kromicher Zeltkerb
Die Fotos wurden geschossen von Daniela, Daniel, Manu und Roland.
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