Live-Bericht
Posthalle Würzburg 17.03.2018 (Bericht)
Zum dritten Mal kamen wir an diesem Samstagabend in die Posthalle Würzburg. Erstmals hatten wir dabei keinen Special Guest mitgebracht, der für uns wie beim ersten Mal Spellbound und beim zweiten Mal Trinity Site eröffnete. Dafür war Dave zurück und Martin wieder für vier Songs am Mikro dabei. Trotz großer Konkurrenz war richtig, richtig gut was los.
Irish Pubs, Volksfest & die Rückkehr des Dave M.
In den Pubs Würzburgs – und vermutlich auch in allen anderen Pubs des Landes – feierten an diesem Abend alle in grün gekleidet den irischen Natonalfeiertag St. Patrick´s Day. In Nürnberg zum Beispiel konnte man schon nachmittags Alkoholleichen mit grünen Hüten herumstolpern sehen 😉 Auf der Talavera fand das traditionelle Würzburger Frühjahrs-Volksfest statt und wie immer soll irgendwo in der Nähe eine Onkelz-Coverband gespielt haben. Es war also rund herum durchaus was geboten.
Nachdem Dave in der letzten Woche im Milljöh 2.0 in Neumarkt i.d.OPf. und im Musiccenter Trockau krankheitsbedingt passen musste, war er in Würzburg wieder voller Kraft und Elan mit dabei. Dass sein Vorgänger Martin in die Posthalle kam, um drei Rammstein-Songs und ASP zu singen bzw. unsere Ankündigung dieser Tatsache am Vorabend auf Facebook, hatte ja noch einige aufgeschreckt. 🙂 Bei uns stand das Telefon minutenlang nicht mehr still, bis wir einen Post nachschoben, dass Martin „nur“ zusätzlich dabei sein wird und Dave gottseidank wieder fit ist. Wirklich schön zu sehen, dass sich so viele um unseren Dave sorgen!
Als wir gegen 22.15 Uhr loslegten, war schon ordentlich was los in der Posthalle. Mit einem Triple bestehend aus den Krachern „Fuel“, „Seal The Deal“ und „Seek And Destroy“ legten wir gleich mal die Grundlage für ein ordentliches Brett. Ansonsten regierte bei uns die Abwechslung mit vielen veränderten Reihenfolgen. Dabei kam sogar Setlist-Bauer Markus mal kurz durcheinander und wollte „Kings Of Metal“ einläuten, als das Intro zu „King Of Fools“ lief. 😉 Wir hatten mit der Zusammenstellung an diesem Abend definitiv nichts falsch gemacht, auch wenn wir die Slayer-Rufe nicht mit einem Song beantworten konnten.
Beim Blick ins Publikum fielen uns viele Gesichter auf, die wir entweder lange nicht mehr gesehen hatten (allen voran Wolfgang!) oder die aus Gegenden kamen, in denen wir mittlerweile selten spielen (Taubertal, Thüringen, …), welche aber nicht allzu weit von Würzburg weg sind. Wäre echt klasse, wenn es uns auch in diese Gegenden wieder öfter mal ziehen würde, doch dazu gehören ja immer erst einmal zwei: die Veranstalter und wir – und danach natürlich noch Ihr. 😉 Das nächste Mal in der unmittelbaren Nähe von Würzburg spielen wir am Freitag, 03. August beim Bergamo Open Air in Schwanfeld, ganz in der Nähe unseres Stammsitzes in Hausen bei Würzburg. Und nein, dieses Bergamo hat nichts mit der Stadt in Italien zu tun 😉
Die Heimfahrt gestaltete sich dann etwas schwieriger als sonst. Durch die Fenster backstage konnten wir schon sehen, dass während unserer Show ordentlich Schnee gefallen war. Doch dass die Autobahnen trotz der Wettervorhersage komplett ungeräumt waren, überraschte dann schon etwas. Aber wir kamen alle sicher zuhause an. Ihr hoffentlich auch!
Fotos aus der Posthalle Würzburg
Die Fotos haben Daniel, Manu und Roland geschossen.
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